Mamabloggerin - Unsere heutige Mittwochsmama @fraeuleintamtam

Jeden Mittwoch möchten wir euch nun eine neue Mamabloggerin vorstellen. Heute haben wir Phine von @fraeuleintamtam zum Interview als #mittwochsmama gebeten.

Wer bist du?

Ich bin Phine, eigentlich Josephine, aber wer hat als Mama schon genug Zeit für so einen langen Namen, 31 Jahre alt und mit meinem Mann und unseren zwei Söhnen lebe ich mitten in Berlin.

Was bedeutet für dich Mamasein?

Ein regelmäßig übersprudelndes Herz vor lauter Zucker, den die Zwei mir tagtäglich servieren und eine Aufgabe fürs Leben, für die ich mich bewusst (wenn auch nicht geplant) entschieden habe; die ich so nehme, wie sie kommt. Auch, wenn die Einschlafbegleitung mal wieder eine Stunde dauert oder die Jungs mit Norovirus nach Hause kommen und ich das blöd finde.

Was ist für dich die größte Herausforderung am Mamasein?

Nerven behalten - was bin ich ein aufbrausender und hochkochender Charakter. Was beiß ich mir oft auf die Zunge, im wörtlichen Sinne, um nicht aus der Haut zu fahren. Hier kann ich im Übrigen noch sehr viel von meinem großen Sohn lernen, der hat nämlich eine Arschruhe.

Was ist dein Rezept im Alltagsstress nicht die gute Laune zu verlieren?

Einfach mal Fünfe gerade sein lassen. Es ist nicht notwendig, immer gute Laune zu haben. Auch Kinder haben mal einen blöden Tag hinter sich, genau so wie ich und wenn dann nunmal eine oder zwei Folgen Tilda Apfelkern das einzige sind, die uns helfen, na dann ist das eben so. Dann kuscheln wir uns ein und laden unsere Batterien gemeinsam wieder auf. Und Mittagsschlaf!

Als was für eine Mama siehst du dich?

Ich bin eine kompromissbereite Mama. Ich kann mich auf verdammt viel mit meinen Kindern einigen, ich trete von meinem Standpunkt zurück und werfe auch mal meinen „Erziehungsanspruch“ über Bord, weil wir dann alle relaxter sind und ich es ganz natürlich finde, auch die eigene Fehlbarkeit seinen Kindern gegenüber einzuräumen. Das erwarte ich aber auch von ihnen, natürlich in anderem Maße.

Was ist anders mit Kindern, als du es dir vorgestellt hast?

In meiner Vorstellung dachte ich IMMER, je später sie ins Bett gehen, desto später stehen sie auf und wir schlafen einfach mal alle länger. Falsch gedacht... ich weiß ja nicht, ob das nur bei meinen Kindern so ist, aber je später ins Bett, desto unruhiger die Nacht und desto früheres Aufstehen. Das hat mich Jahre gekostet, darauf zu kommen.

Lieben Dank Phine für das tolle Interview. Wir wünschen dir und deinen drei Männern weiterhin alles Liebe!

Wenn ihr noch mehr über Phine und ihr Leben erfahren wollt, besucht sie auf Instagram unter fraeuleintamtam.

 

Tags: Mama
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